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Tollwut

Informationen und Hilfe rund um das Thema Rabies.

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Diagnose

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Genaue Dia­gno­se erst nach dem Able­ben des Pati­en­ten möglich.
  • 2 Ver­schie­de­ne Dia­gno­se­mög­lich­kei­ten für Toll­wut beim Menschen.
  • 3 Auch bei unge­si­cher­ter Dia­gno­se Behand­lung notwendig.
  • 4 Dia­gno­se Toll­wut ein gro­ßer Schock, Behand­lung der Sym­pto­me am Wichtigsten.
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Genaue Diagnose erst nach dem Ableben des Patienten möglich.

Die Virus­er­kran­kung Toll­wut zeigt sich bei Tie­ren und Men­schen mit recht ein­deu­ti­gen Sym­pto­men, so dass eine Ver­dachts­dia­gno­se schnell gestellt ist. Der ers­te Ver­dacht lässt sich durch eine Rei­he von Tests erhär­ten, eine abso­lut siche­re Dia­gno­se lässt sich jedoch erst anhand einer Unter­su­chung des Hirn­ge­we­bes stel­len. Die­ses Ver­fah­ren wird erst ange­wandt, wenn der Pati­ent bereits ver­stor­ben ist, bereits der Krank­heits­ver­lauf lässt Ärz­te aber mit nahe­zu 100-pro­zen­ti­ger Wahr­schein­lich­keit eine Infek­ti­on mit Toll­wut dia­gnos­ti­zie­ren. Bei befal­le­nen Tie­ren kann auf dem glei­chen Weg die Dia­gno­se gestellt wer­den, wild leben­de Tie­re mit Toll­wut­ver­dacht müs­sen für die Unter­su­chung ein­ge­fan­gen und unter Qua­ran­tä­ne beob­ach­tet wer­den. Bei ver­däch­ti­gen Tie­ren lässt sich die Ver­dachts­dia­gno­se oft­mals schon durch eine Spei­chel­pro­be erhär­ten, da sich teil­wei­se im Spei­chel soge­nann­te Anti­ge­ne befin­den. Von den zustän­di­gen Amts­ärz­ten muss ange­ord­net wer­den, wel­ches Ver­fah­ren beim Tier ange­wandt wird. Bei Haus­tie­ren ist eben­falls Qua­ran­tä­ne not­wen­dig, bis der Ver­dacht erhär­tet oder ent­kräf­tet wurde.

Verschiedene Diagnosemöglichkeiten für Tollwut beim Menschen.

Besteht bei einem Men­schen der Ver­dacht auf eine Infek­ti­on mit Toll­wut, ist eine sofor­ti­ge Ein­wei­sung in ein Kran­ken­haus meist unum­gäng­lich. Vor­aus­set­zung für die Ver­dachts­dia­gno­se ist ein zuvor erfolg­ter Biss eines Tie­res, hier­bei ist es unwich­tig, ob es sich um ein Wild- oder Haus­tier han­delt. Zunächst betrach­tet der Arzt die ent­stan­de­ne Wun­de, teil­wei­se stel­len sich bei einer Infek­ti­on mit Toll­wut bereits Wund­hei­lungs­stö­run­gen ein, die Wun­de kann jedoch auch völ­lig nor­mal aus­se­hen. Der Arzt wird den Pati­en­ten nach der Ana­mne­se befra­gen, Sym­pto­me abfra­gen und ein Pati­en­ten­pro­fil erstel­len. Ent­steht wäh­rend der Unter­su­chung der Ver­dacht auf eine Toll­wut­er­kran­kung, kom­men ver­schie­de­ne Dia­gno­se­mög­lich­kei­ten im Betracht. Der Erre­ger lässt sich bei vie­len Men­schen bereits im Spei­chel nach­wei­sen, teil­wei­se ist aber auch die Ent­nah­me von Hirn­was­ser not­wen­dig, um einen Nach­weis zu erhal­ten. Geben Hirn­was­ser und Spei­chel kei­nen Hin­weis auf Toll­wut und die Sym­pto­me neh­men trotz­dem zu, kann die Ent­nah­me eini­ger Haar­fol­li­kel erfor­der­lich sein, da auch hier der Erre­ger nach­weis­bar ist.

Auch bei ungesicherter Diagnose Behandlung notwendig.

Ent­steht beim Arzt der Ver­dacht, dass ein Pati­ent sich mit Toll­wut infi­ziert hat, muss die Behand­lung ein­ge­lei­tet wer­den, auch wenn noch kei­ne gesi­cher­te Dia­gno­se vor­liegt. Im die­sem Fall gilt in der Medi­zin der Grund­satz, dass eine über­flüs­si­ge Behand­lung jeder­zeit abge­bro­chen wer­den kann, eine unter­las­se­ne Behand­lung jedoch nicht nach­ge­holt wer­den kann. Die Neben­wir­kun­gen der Medi­ka­men­te ste­hen nicht im Ver­gleich zu den Fol­gen einer nicht behan­del­ten Toll­wut­er­kran­kung, da ins­be­son­de­re die Sym­pto­me gelin­dert wer­den müs­sen, um dem Pati­en­ten den Lei­dens­druck zu nehmen.

Diagnose Tollwut ein großer Schock, Behandlung der Symptome am Wichtigsten.

Kommt es beim Men­schen tat­säch­lich zur Dia­gno­se Toll­wut, ist der Schock für den Betrof­fe­nen sehr groß. Die Krank­heit lässt sich nicht auf­hal­ten, es ist ledig­lich mög­lich die Sym­pto­me zu behan­deln. Welt­weit gab es bis­lang nur eine Pati­en­tin, die eine Infek­ti­on mit der Toll­wut über­stan­den hat, ohne einen Hirn­scha­den davon zu tra­gen. War­um es in die­sem Fall so war, ist bis­lang sowohl For­schern als auch Medi­zi­nern nicht klar. Mit Hil­fe von Medi­ka­men­ten und im beson­ders schwe­ren Fall der Ein­lei­tung des künst­li­chen Komas ist es mög­lich, den Ver­lauf der Toll­wut für den Pati­en­ten mög­lichst erträg­lich zu gestalten.

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