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Tollwut

Informationen und Hilfe rund um das Thema Rabies.

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Symptome

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Toll­wut – leich­te Beschwer­den oft schon nach dem Biss.
  • 2 Toll­wut – aku­te Pha­se führt den Pati­en­ten ins Krankenhaus.
  • 3 Toll­wut – die drit­te Erkran­kungs­pha­se endet mit dem Tod.
  • 4 Toll­wut-Imp­fung kann Leben retten.
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Tollwut – leichte Beschwerden oft schon nach dem Biss.

Der Ver­lauf einer Infek­ti­on mit Toll­wut ver­läuft in drei Sta­di­en, wobei das ers­te Sta­di­um eher als Vor­läu­fer der eigent­li­chen Krank­heit bezeich­net wer­den kann. Wird nach dem Biss von einem infi­zier­ten Tier kei­ne Pro­phy­la­xe ein­ge­lei­tet, tre­ten die ers­ten, unspe­zi­fi­schen Sym­pto­me oft schon weni­ge Tage nach der Ver­let­zung auf. Anfangs kann es zu bren­nen­den Schmer­zen rund um die Biss­wun­de kom­men, auch ein star­ker Juck­reiz wäh­rend der Hei­lungs­pha­se ist mög­lich. Bei eini­gen Pati­en­ten kommt es nach etwa einer Woche zu einem all­ge­mei­nen Schwä­che­ge­fühl, leich­ten bis mäßi­gen Kopf­schmer­zen und stei­gen­der Appe­tit­lo­sig­keit. In der Früh­pha­se der Toll­wut kann die Kör­per­tem­pe­ra­tur erhöht sein, hohes Fie­ber tritt aller­dings sehr sel­ten auf. Besteht bei der betrof­fe­nen Per­son kei­ner­lei Ver­mu­tung hin­sicht­lich der Toll­wut, wer­den die Anfangs­sym­pto­me oft­mals kaum beach­tet und es wird zu die­sem Zeit­punkt noch kei­ne ärzt­li­che Hil­fe in Anspruch genom­men. Die­se, ers­te Erkran­kungs­pha­se kann meh­re­re Tage bis Wochen andau­ern, bevor es zum end­gül­ti­gen Aus­bruch der Erkran­kung kommt.

Tollwut – akute Phase führt den Patienten ins Krankenhaus.

Wäh­rend vie­le, infi­zier­te Per­so­nen in der Anfangs­pha­se der Toll­wut noch kei­ne medi­zi­ni­sche Hil­fe in Anspruch neh­men, führt die aku­te, neu­ro­lo­gi­sche Erkran­kungs­pha­se meist schnell auf die Inten­siv­sta­ti­on einer Kli­nik. Im Ver­lauf die­ser zwei­ten Pha­se lei­den die Pati­en­ten unter stark aus­ge­präg­ten Angst- und Unru­he­zu­stän­den, auch der Gemüts­zu­stand ist häu­fig star­ken Schwan­kun­gen unter­zo­gen. Der emo­tio­na­le Zustand des Betrof­fe­nen wech­selt häu­fig zwi­schen depres­siv, ängst­lich und aggres­siv. Ein typi­sches Sym­ptom von Toll­wut ist der Spei­chel­fluss, der auf Ver­kramp­fun­gen der Schlund­mus­ku­la­tur zurück­zu­füh­ren ist. Durch den Schluck­vor­gang ent­ste­hen Krämp­fe im Schlund des Pati­en­ten, die­ser Vor­gang wie­der­um löst beim Betrof­fe­nen gro­ße Angst aus, so dass der Spei­chel nicht mehr geschluckt wird, son­dern aus dem Mund läuft. Häu­fig ist bei Toll­wut die intra­ve­nö­se Zufuhr von Flüs­sig­keit erfor­der­lich. Im Ver­lauf der Erkran­kung ent­wi­ckeln die Pati­en­ten eine Hydro­pho­bie (Angst vor Was­ser), allein das Geräusch von flie­ßen­dem Was­ser kann zu schwe­ren, über den gan­zen Kör­per aus­ge­brei­te­ten Krämp­fen führen.

Tollwut – die dritte Erkrankungsphase endet mit dem Tod.

Die ein­mal aus­ge­bro­che­ne Toll­wut ist nicht mehr zu stop­pen und bereits wäh­rend der zwei­ten Pha­se der Erkran­kung ist der Lei­dens­druck für den Pati­en­ten enorm. Beson­ders durch die häu­fi­gen Krämp­fe des Betrof­fe­nen sind Ver­let­zun­gen mög­lich, die zusätz­lich für Unan­nehm­lich­kei­ten beim Pati­en­ten füh­ren. In der drit­ten Pha­se von Toll­wut nimmt die emp­fun­de­ne Unru­he ab, auch die Krämp­fe las­sen lang­sam nach. Die­se, schein­ba­re Ver­bes­se­rung des All­ge­mein­zu­stands ist nur von kur­zer Dau­er, denn jetzt kommt es zur fort­schrei­ten­den Läh­mung des gesam­ten Kör­pers. Im End­sta­di­um der Erkran­kung fal­len vie­le Pati­en­ten ins Koma oder wer­den von Ärz­ten in ein künst­li­ches Koma ver­setzt. Weni­ge Tage nach Beginn der drit­ten Krank­heits­pha­se erlie­gen die Pati­en­ten schließ­lich der Infek­ti­on. Die Todes­ur­sa­che bei Toll­wut ist der durch die Läh­mung ver­ur­sach­te Atem­still­stand. Die­ser Pro­zess ist nicht auf­zu­hal­ten, um den Lei­dens­druck des Pati­en­ten zu sen­ken wird das künst­li­che Koma emp­foh­len. Häu­fig wird nach dem Tod des Pati­en­ten noch eine Ent­nah­me von Hirn­was­ser durch­ge­führt, die­ses dient dem Nach­weis des Erregers.

Tollwut-Impfung kann Leben retten.

Für Men­schen gibt es eine wirk­sa­me Imp­fung gegen die Krank­heit Toll­wut. Ins­be­son­de­re Per­so­nen die in häu­fi­gem Kon­takt zu Wild­tie­ren ste­hen, soll­ten die Mög­lich­keit der Imp­fung unbe­dingt wahr neh­men. Auch wenn als Über­trä­ger mitt­ler­wei­le in Deutsch­land nur noch die Fle­der­maus gilt, so ist es doch mög­lich, dass ande­re Tie­re von Fle­der­mäu­sen infi­ziert wer­den und das Virus dann an den Men­schen wei­ter­ge­ben. Als beson­de­re Risi­ko­grup­pen gel­ten Tier­ärz­te, Wild­pfle­ger, sowie Arbei­ter in Zoos und Tiergärten.

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